|
Autor |
Nachricht |
ivy
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 33
|
Verfasst am: 25.06.2007 14:17 Titel: |
|
|
Naja, ob etwas teuer ist, liegt im Auge des Betrachters.
Sicher sind die Knöpfe im reinen Einkauf billiger, das ist unbestritten.
Aber gerade weil wir auf diese Idee auch schon verfallen sind weiß ich auch, dass man Glück haben muss, um in Kritzendorf was Passendes zu finden. Wir haben da einige Stunden und einige Besuche gebraucht, um eine akzeptable Knopf-Münze zu finden. (Haben wir eine Zeitlang als Tavernen-Tokens ausprobiert. Hat aber auch nicht gut funktioniert.)
Übrigens, die Kreuzer von Vortex waren auch nicht aus Kritzendorf. Die waren ein Restopsten von der Hofmanninger
Ich will ja niemandem die Knöpfe madig machen. Aber ich denk mir, wenn man schon bereit ist, Geld zu investieren und/oder Arbeitszeit, kann man auch ein Fuzerl mehr ausgeben und dafür richtig schöne Münzen haben. Es müssen ja nicht gleich tausende sein. Soweit ich weiß sind die Arioch Münzen z.B billiger als unsere Whenua-Münzen (weil sie 2 gleiche Seiten haben)
BTW herrscht Beileibe kein Mangel an Münzen im Umlauf! Wir haben inzwischen genug davon in Umlauf gebracht, und auch die Leute haben sich selbst damit eingedeckt. Mir ist in letzter Zeit kein Spieler untergekommen, der sich beklagt hätte, und auch die IT-Verkäufer haben genug Kundschaft...
Übrigens - warum ich einen Knopf nicht akzeptieren würde als "Bezahlung"? Weil ich ihn dann selber auch nicht los bekomme, ganz einfach. Weil ihn keiner will, wenn er auch geprägtes Münzgeld haben kann |
|
Nach oben |
|
|
silvia
Anmeldungsdatum: 25.06.2007 Beiträge: 20 Wohnort: Wien
|
Verfasst am: 25.06.2007 20:58 Titel: |
|
|
Ein paar kleine Anmerkungen zu Geld / Währung / Wechsel (wieder mal aus der europäischen Geschichte):
Es gab sehr wohl auch nur einseitig geprägte Münzen (z.b. 1/2 Kreuzer, Deutschland/Österreich) - d.h. auch ein Knopf könnte recht gut Münzen darstellen.
Einen Wechsel hat auch nicht jeder wieder eingelöst, sondern zunächst nur die Gesellschaft, die ihn ausgestellt hat. Wenn die halt nicht in der Stadt/dem Land vertreten ist, wo der Besitzer den Wechsel einlösen will - Pech gehabt!
Verhältnisse von 1:10 (Dezimalsystem bei Währungen) finde ich fade und solche sind ja auch sehr spät in der europäischen Geschichte aufgetaucht(größtenteils erst ab dem 19.Jh., in Frankreich 1795).
Bei anderen Systemen (6-er, 12-er, 20-er) macht das Rechnen Spaß und Rollenspieler können dann nicht mehr kopfrechnen (was ja auch erst sehr spät in der menschlichen Geschichte aufgetaucht ist, was die meisten vergessen), sondern brauchen diverse Rechenhilfen - bringt Abakusse mal ins Spiel!
Und jetzt noch etwas Eigenlob: ich habe für ein Sturmlandspiel lokale Währung und Preise mal festgelegt - ausgehend von einigen Veröffentlichungen zu Preisen und Preisentwicklung aus Deutschen Landen vom 15./16. Jh.
seitdem gilt im Königreich Taboriske folgende Währung:
1 Gulden (fl) = 2 Taler = 60 (Silber)Groschen bzw. 720 Pfennige
1 (Silber)Taler = 30 Groschen = 360 Pfennige
1 (Silber)Groschen (ß) = 12 (Kupfer)Pfennige
1 Pfennig (den)
als Richtwert: ein Maß Bier kostet 3 Pfennige
1 Übernachtung mit Mahlzeit kostet 6 den
1 warme Mahlzeit mit Bier kostet 4 den
also ich bin neben der Länder- und Kulturenvielfalt auch für Währungsvielfalt auf Ariochia, von anderen Dimensionen ganz zu schweigen. |
|
Nach oben |
|
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|
|