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Die Frage zum Dienerwesen, neu gestellt

 
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 01.06.2009 19:00    Titel: Die Frage zum Dienerwesen, neu gestellt Antworten mit Zitat

Bitte dies zu diskutieren!
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Ratmar



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 250

BeitragVerfasst am: 02.06.2009 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bedanke mich mal "gaunz liab" für die Herold'schen Ausführungen!

Mein "Dijon" dazu:
Wink
grundsätzlich ist es mit diesen Vorgaben (Klausur) sehr gut gelaufen und war für UNSERE Möglichkeiten eine ziemlich gelungene Wahl...

Es war aber auch, wie angeführt "ned so schee" das viel Zeug dann herumkugelte (vom Mist bis zum vollen Tetrapack...tztztz....nicht sehr Ambienteförderlich!) - mein besonderer Dank daher all jenen, die tatsächlich brav geräumt haben bzw. hilfreich mitgewirkt haben, den Saustall zu bereinigen!

Zukünftig wird es - selbst bei ähnlichen Vorgaben - einige Änderungen geben (zB: Putzkautionen, Zuteilung von Aufgaben, etc.) damit dann nicht am Schluss die letzten tapferen Mitstreiterlein bis um vier und die SL (nach den doch auch anstrengenden Vorarbeiten und so...) bis halb sechs am Abend schuften.
Wir würden auch gerne mal um 10 Uhr vormittags heim *GRINS*

ALTERNATIVE ADEL vs. GESINDE(L) - Darstellungen:

wir haben vor Jahren mal angedacht / versucht derartiges "Pyramidenartig" aufzubauen, also zB:

1 Ritter benötigt +1 Bediensteten, (=2 )
1 Baron: +1 Bedienstete und +1 Ritter (mit Anhang) (=4)
1 Graf: +1 Bediensteter, +1 Baron, + 1 Ritter ( oder + 3 Ritter+Anhänge) (=Cool
usw.
Damit wäre das Verhältnis zumindest immer 50:50 UND die Diener hätten jeweils ihren eigenen Herrn (der sie hoffentlich vor dem Rest -Adels - Pöbeleien schützt ... *ahem!*) Wink

wobei sich die Leute ihre Diener halt selber suchen sollten -
Oh Überraschung: hat mangels derartiger RollenWoller eher schlecht funktioniert.

Vielleicht mit ambitionierten Kleingrüppchen möglich, die dieses System immer Abwechselnd darstellen (also 1x der Graf, nächstes mal der Diener und umgekehrt).

Cool Ratmar
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Thaleesha



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 02.06.2009 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hier kommt auch schon das nächste Problem: man kann halt nicht garantieren, dass der/die andere dann auch wirklich Zeit hat, wenn soweit ist, die Rollen zu tauschen. Bzw. wenn wir die Live-Situation betrachten, die Möglichkeit überhaupt kommt. (Wobei gerade die RH Partie sich als sehr koherent ausweist).

lg,Claudia (die ich ja mit vergangenem Live nur periphär zu tun hatte ( post Live Wegräumung) aber trotzdem mitreden mag!)
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Lelituh



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 02.06.2009 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe von Lives gehört, wo die Teilnehmer tatsächlich in Doppelrolle anreisen und halt teilweise ihre eigenen Bediensteten spielen und dann eben wieder den Hochadeligen.
Selbst habe ich sowas noch nicht mitgemacht, aber ich habs erzählt bekommen.

Man könnte das jetzt auch so adaptieren, dass man sagt A spielt in der "Wechselrolle" den Bediensteten/Gefolge von B und B den von C und C dann den von A (wenn ich den Ratmar da jetzt richtig interpretiere also vielleicht in kleinen Grüppchen durchwechseln, dann könnten auch mal der Adelige A UND der Bedienstete C in der Szene gemeinsam erscheinen - dann ist es aber immer noch vom Timing abhängig, ob es sich ausgeht.)
Sprich wenn dann viel Plot ist, wo man dann als Adeliger "dran hängt", dann wird man nicht wechseln wollen/'können' und umgekehrt. Also müßte man da wieder sehr auf die zeitliche Koordination achten, was wann stattfindet (Besprechungen, Essen, Actionszenen, Turnier, Tanzerei...)

Da gibt es einerseits Szenen, die einen Charakter "binden" können (z.B. einen Adeligen, wenn eine Besprechung stattfindet, bei der er dabei sein muss, oder andererseits die Essenszubereitung würde wieder den "Bediensteten" eine Zeit lang an seine Rolle binden)
und dann gibts aber auch andere Szearien, wo das wesentlich flexibler ist: z.B. ein Turnier, wo durchaus je nach Belieben mal der Bedienstete, mal der Adelige im Publikum auftauchen kann....
(also im Grunde das was die Claudia auch gerade angesprochen hat: Die Frage, ob der andere dann überhaupt Zeit hat, zum Wechseln.)


Naja - ist alles mal so eine Gedanken Weiterspinnerei. Ich weiß gar nicht, ob man mir noch folgen kann.... Mr. Green



Zu der Frage, einen Bediensteten spielen zu wollen:
Mich würde es an sich nicht stören, einen "Niedrigereren" zu spielen.
Prinzipiell habe ich aber kein Problem, einen Bediensteten zu spielen. Es war halt damals so und ich nehms auch nicht persönlich, wenn dann ein Adeliger "unfreundlich" zu mir ist. Es kann nur passieren, da ich eigentlich ein eher zurückhaltender Mensch bin, dass ich mich dann noch mehr zurück halte.

Wenn ich einen "Niedrigen" spiele, dann würde ich von mir aus keinen von den "Hohen" einfach so anspielen, weil ich in dieser Rolle das "nicht darf".
Ausnahme: Ich habe eine entsprechende Aufgabe zu erfüllen, aber auch dann beschränkt sich der Impuls, den ich geben kann, auf die Erfüllung dieser Aufgabe und weiter nichts oder
Ausnahme 2: Ich spiele einen "rebellischen Untertan" der auf die Konventionen pfeifft, aber der wird dann wohl auch seines Lebens nicht lange froh
Ausnahme 3: Der "Hohe" spielt mich an.
--> d.h. es wäre dann in so einem Fall mehr von der "anderen Seite" abhängig, ob es nun viel Interaktion gibt oder nicht.



Ist halt auch die Frage, womit diese "unteren Gesellschaftsschichten" dann beschäftigt werden. Müssen sie immer nur den hohen Herrschaften den A....llerwertesten hinterher tragen und ansonsten nur warten, oder haben sie ihren eigenen Plot und ihre eigenen Herausforderungen zu meistern, oder vielleicht einen Raum für sich, wo sie gesellig miteinander feiern, würfeln, whatever,... tun können. ---> was dann aber auch schon wieder zu einer eigentlichen Teilung des Lives führen würde... es sei denn, die Geschichten der einen werden mit den Geschichten der anderen verknüpft... *kopfkratz*


Interaktion zwischen einfachem Volk und Adel ist halt auch nicht wirklich realistisch.
Wenn man aber ein "historisches" oder historisch angehauchtes Setting spielt, besteht meist schon eher der Wunsch, sich auch daran zu orientieren, "wie es früher war", b.z.w. sollte man dieses Thema vielleicht wirklich vorab mit allen Beteiligten besprechen, denn da gehen die Meinungen auch oft auseinander.
Z.B. "wie adleig" jetzt einer muss, damit der "soundso von und zu" (noch) normal mit einem redet.... ich denke, wenn das gleich von vorn herein, abgemacht ist, weiß zumindest jeder, woran er mit seiner Rolle ist und geht nicht mit Erwartungen hinein, die dann vielleicht enttäuscht werden - b.z.w. könnte man eine Rolle ja vorab noch wechseln.

Aber generell denke ich gibts halt die Tendenz: Wenn es zu verschiedene soziale Schichten sind, dann wird es wohl im Zuge des Spieles so passieren, dass sie sich eher trennen. Wenn man da nicht BEWUSST (und auch schon im Vorfeld) gegensteuert.

Es ist sicherlich nicht ganz leicht, sowas zu lösen, wenn man als SL eine komplette Teilung des Geschehens vermeiden will.
Aber wie gesagt, wenn eine Rolle als Bedienstete ansteht, würde ich dazu nicht gleich "nein" sagen.

Dennoch muss ich sagen, dass mir das vergangene Robin Hood Live gerade auch deswegen besonders gut gefallen hat, weil ich endlich mal mit mehr Leuten zusammen spielen konnte, auch mit denen, die ich sonst eher als "Randfiguren" (aus meiner Sicht^^) erlebt habe, was eigentlich schade ist!
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Das Leben ist kein Ponyhof!

*~ stolzes Mitglied des "Knockout Quintetts" ~*

We're McDubh a-hu, a-hu, we kill you, a-hu, a-hu! Wink

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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 05.06.2009 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ratmar hat Folgendes geschrieben:

1 Ritter benötigt +1 Bediensteten, (=2 )
1 Baron: +1 Bedienstete und +1 Ritter (mit Anhang) (=4)
1 Graf: +1 Bediensteter, +1 Baron, + 1 Ritter ( oder + 3 Ritter+Anhänge) (=Cool
usw.


Ich denke, ihr gebt es zu billig. Ein Ritter mit einem Knappen/Knecht mag ja noch durchgehen, beim Baron sollten es mMn schon mehr sein, 4 Anhang und drüber. Irreführend empfinde ich hier, dass die Ritter beim Baron als Untergebene eingerechnet sind. Natürlich sind sie dem Baron untergeben, Gesinde sind sie aber nicht - und DAS braucht die Darstellung eines herrschaftlichen Haushaltes. Grundsätzlich aber eine schöne Idee.

Ratmar hat Folgendes geschrieben:
Oh Überraschung: hat mangels derartiger RollenWoller eher schlecht funktioniert.


Ich möchte anmerken, dass es vielleicht an den Leuten lag/liegt, die die Adelsrollen spielen woll(t)en. Ich habe kein grundsätzliches Problem damit, niedere Rollen zu spielen, würde mir aber auch dreimal überlegen, wessen Untergebener ich sein wollte.

Ich würde (für zukünftige Szenarien, wo diesbezüglich noch Spielraum gegeben ist) vorschlagen, Adelsrollen (Baron und darüber) sehr sparsam zu nutzen, ausschliesslich als NSCs zu führen und in die Hände geeigneter Personen zu legen. Meine Hofnung, dass das tatsächlich jemals funktioniert: sehr gering. Da würden wohl Egos und Freundschaften zerbrechen ...

Lelituh hat Folgendes geschrieben:
Ich habe von Lives gehört, wo die Teilnehmer tatsächlich in Doppelrolle anreisen und halt teilweise ihre eigenen Bediensteten spielen und dann eben wieder den Hochadeligen.


Ich bin ja schon gegen den Einsatz von Springer-NSCs - Springer-Spieler sind für mich dann wirklich ein No-Go. Fehlt nur noch, dass sich eine der beiden Figuren dann noch als jemand anderer verkleidet ... Shocked

Lelituh hat Folgendes geschrieben:
also im Grunde das was die Claudia auch gerade angesprochen hat: Die Frage, ob der andere dann überhaupt Zeit hat, zum Wechseln.


Ich glaube Claudia meinte, dass der Adelsspieler Zeit hätte sich bei einem anderen Spiel als Bediensteter zu revanchieren. @Claudia: Richtig?

Lelituh hat Folgendes geschrieben:
Interaktion zwischen einfachem Volk und Adel ist halt auch nicht wirklich realistisch.


Diese Interaktion ist verlässlich täglich (laufend) passiert. Was verstehst denn Du unter Interaktion?


Lelituh hat Folgendes geschrieben:
Ist halt auch die Frage, womit diese "unteren Gesellschaftsschichten" dann beschäftigt werden. Müssen sie immer nur den hohen Herrschaften den A....llerwertesten hinterher tragen und ansonsten nur warten, oder haben sie ihren eigenen Plot und ihre eigenen Herausforderungen zu meistern, oder vielleicht einen Raum für sich, wo sie gesellig miteinander feiern, würfeln, whatever,... tun können. ---> was dann aber auch schon wieder zu einer eigentlichen Teilung des Lives führen würde... es sei denn, die Geschichten der einen werden mit den Geschichten der anderen verknüpft...


Version A ist natürlich ein Programm für eine devote Minderheit. Wink Selbstverständlich muss es Spiel und Spielräume für das Gesinde geben.
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mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 07.06.2009 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

martin hat Folgendes geschrieben:

Selbstverständlich muss es Spiel und Spielräume für das Gesinde geben.


Wie wäre es mit einem Upstairs-Downstairs-Spiel*? Wahlweise im Viktorianischen Original, Fantel-Zeit, Mitelalter...? Herrenspieler und Butlerspieler? Mit getrennten Plots? Der Adel darf sich um eine schwierige Verheiratung zwischen den Familien kümmern, die Bediensteten um die Jagd nach einem Besteckdieb? Oder so? Könnte doch funktionieren...

*Bei uns hieß die Serie, an die ich denke, "Das Haus am Eaton Place". Wem das jetzt auch nichts sagt, der darf googeln.
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Thaleesha



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 07.06.2009 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

@ Martin, et cetera - jep, richtig verstanden.

Die "Haus am Eaton Place" Idee find ich super, auch wenn ich sie nicht erzählt bekommen hab. Ist ja auch in der Serie meistens so, dass immer zwei Plots parallel laufen.

wieder @ Martin:

mag nicht zitieren, aber du sagst, dass es wichtig ist, wen man bedienstbotet. Stimme Dir da voll zu! Es gehört schon was dazu, so eine Rolle zu spielen. Zuteilen funktionier da garnicht. Hatte ich auf einem Spiel mal - Zofe für jemanden, der absolut nicht bezoft werden wollte. Unglaublich öd. Wobei das na noch nicht so dramatisch ist. Aber jemanden bedienen, den man nicht kennt, nicht einschätzen kann, der einen vielleicht nicht respektiert, ...
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Kai v. Eggenburg



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 185
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 07.06.2009 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kühfraß hat Folgendes geschrieben:
Wie wäre es mit einem Upstairs-Downstairs-Spiel*? Wahlweise im Viktorianischen Original, Fantel-Zeit, Mitelalter...? Herrenspieler und Butlerspieler? Mit getrennten Plots?


Spiele in dieser Richtung hat es beim profil schon gegeben (zumindest C'est la guerre II, soweit ich weiß), und es hat sich nicht bewährt. Letztendlich hast du dann zwei parallele Spiele nebeinander, wobei die Gefahr groß ist, dass es zumindest für eine Seite öd wird.

Die Mischung von Hochadel und Gesinde ist eine heikle Sache, die meiner Meinung nach nur mit ganz bestimmten Leuten vielleicht funktioniert, tendenziell aber eher scheitert. Das war auch der Grund, warum wir beschlossen haben, bei Des Königs Blut keine Zwei-Klassen-Gesellschaft zu haben, sondern alle Spieler auf einem vergleichsweise ähnlichen Status-Niveau zu haben.
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Lelituh



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 08.06.2009 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

martin hat Folgendes geschrieben:

Lelituh hat Folgendes geschrieben:
Ich habe von Lives gehört, wo die Teilnehmer tatsächlich in Doppelrolle anreisen und halt teilweise ihre eigenen Bediensteten spielen und dann eben wieder den Hochadeligen.


Ich bin ja schon gegen den Einsatz von Springer-NSCs - Springer-Spieler sind für mich dann wirklich ein No-Go. Fehlt nur noch, dass sich eine der beiden Figuren dann noch als jemand anderer verkleidet ... Shocked

Ich mag Springerrollen eigentlich auch weniger....hmmm, obwohl sie schon auch ihre Reize haben.
Aber in diesem Fall kann nicht sagen, ob ich dafür oder dagegen bin, da ich es noch nie selber erlebt habe. Ich hab es wie gesagt lediglich erzählt bekommen.

martin hat Folgendes geschrieben:

Lelituh hat Folgendes geschrieben:
also im Grunde das was die Claudia auch gerade angesprochen hat: Die Frage, ob der andere dann überhaupt Zeit hat, zum Wechseln.


Ich glaube Claudia meinte, dass der Adelsspieler Zeit hätte sich bei einem anderen Spiel als Bediensteter zu revanchieren. @Claudia: Richtig?

Aha! Verstehe. Ich dachte an dasslebe Spiel, aber das Zeitproblem bleibt ja so oder so.

martin hat Folgendes geschrieben:

Lelituh hat Folgendes geschrieben:
Interaktion zwischen einfachem Volk und Adel ist halt auch nicht wirklich realistisch.


Diese Interaktion ist verlässlich täglich (laufend) passiert. Was verstehst denn Du unter Interaktion?

Nun ich habe öfters erlebt, dass jene Leute, die "Adel" spielen, dann eher eine "mit dem niederen Volk red ich nicht" - Tendenz aufweisen und ich glaube auch nicht, dass sich z.B. eine Gräfin mit einer Bäuerin zum Tee getroffen hat (um es jetzt mal etwas überzeichnet darzustellen, was für "Interaktion" ich meine)
Keine Ahnung, was nun wirklich korrekt ist! Ich habe zu der Zeit nicht gelebt!
Interaktion an sich gibts/gabs natürlich schon, halt diverse Aufträge, Befehle oder vll auch "Audienzen" und wenn man zu "seinem" persönlichen vorgesetzten Adeligen ein gutes Verhältnis hat/te, dann vielleicht auch mehr... (womit ich jetzt aber NICHTS Unanständiges meine^^)

martin hat Folgendes geschrieben:
Lelituh hat Folgendes geschrieben:
Ist halt auch die Frage, womit diese "unteren Gesellschaftsschichten" dann beschäftigt werden. Müssen sie immer nur den hohen Herrschaften den A....llerwertesten hinterher tragen und ansonsten nur warten, oder haben sie ihren eigenen Plot und ihre eigenen Herausforderungen zu meistern, oder vielleicht einen Raum für sich, wo sie gesellig miteinander feiern, würfeln, whatever,... tun können. ---> was dann aber auch schon wieder zu einer eigentlichen Teilung des Lives führen würde... es sei denn, die Geschichten der einen werden mit den Geschichten der anderen verknüpft...


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signed! Wink


Und ja, ich finds auch sehr wichtig, wen man bedienstbotet und wenn man den gar nicht kennt und einschätzen kann und einfach nur "anonym" zugeteilt wird, kanns echt schwierig werden.
Da sollte man sich zumindest schon vorher mal (vielleicht bei ner Vorbesprechung oder einem Stammtisch) kennenlernen können.

Man könnte auch erstmal sehen, wer mit wem gern in einer Gruppe zusammenspielt - diese Personenkonstellationen könnten dann auch als Adeliger plus Dienstboten funktionieren, da es dann Leute sind, die ohnehin gern zusammen spielen und quasi schon aufeinander eingespielt sind.
Allerdings muss man dann darauf achten, dass diese Strukturen trotzdem noch "durchlässig" für Neueinsteiger bleiben.
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Fizban



Anmeldungsdatum: 13.06.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 16.06.2009 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Thanx an die SL - hat Spaß gemacht!

Ratmar hat Folgendes geschrieben:

Wir würden auch gerne mal um 10 Uhr vormittags heim *GRINS*

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wir haben vor Jahren mal angedacht / versucht derartiges "Pyramidenartig" aufzubauen, also zB:

1 Ritter benötigt +1 Bediensteten, (=2 )

ich spiel ja gern mal pöbel und arbeite auch ganz gerne, aber nur auf ein live fahren, damit irgendwer sauber macht - nö, danke!

Ratmar hat Folgendes geschrieben:

usw.
Damit wäre das Verhältnis zumindest immer 50:50 UND die Diener hätten jeweils ihren eigenen Herrn (der sie hoffentlich vor dem Rest -Adels - Pöbeleien schützt ... *ahem!*) Wink

schützen ist das richtige Wort - welcher Vorgesetzter schützt seinen Diener heute noch? - ich glaub, wenn die das wirklich täten, wär´s auch für den pöbel lustiger, für einen "herren" oder eine "dame" da zu sein / zu arbeiten.

Ratmar hat Folgendes geschrieben:

Oh Überraschung: hat mangels derartiger RollenWoller eher schlecht funktioniert.

Euer Setting bietet für Adelige einfach mehr Interaktion - dafür putz ich nachher gern ein bißchen länger mit.

Das Tanzen war sehr nett, ebenso das Turnier, obwohl ich mich nach dem Vorüben entschlossen habe, mich lieber nicht zu blamieren. Auch der Geist war eine schöne Abwechslung - dachte schon an Gugsis Burgwe - wie kommt das denn hierher?

ach ja: Macht Ihr RH X ein Wochenende vor oder nach Pfingsten nextes Jahr? Weil zu Pfingsten ist das WGT. (Wave Gotik/Gothic Treffen)
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 19.06.2009 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

fizban hat Folgendes geschrieben:
ich spiel ja gern mal pöbel und arbeite auch ganz gerne, aber nur auf ein live fahren, damit irgendwer sauber macht - nö, danke!


Da hast du wohl was falsch verstanden. Der Aufruf, sich nach (am) Spiel nicht aus der Verantwortung zu schleichen hat nichts mit dem Wunsch nach durch Gefolge legitimierten Adel zu tun.
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Fizban



Anmeldungsdatum: 13.06.2009
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 19.06.2009 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

martin hat Folgendes geschrieben:
Da hast du wohl was falsch verstanden.


Das ist gut, manchmal ist es schön, Unrecht zu haben.
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