Ariochs Erben - Forum

[Ratmar]

OT: Die Anreise zur Wegstation: von Vendoc oder La Mer (aus Osten) kommend.
Mögliche Ziele suche man sich aus der Ariochischen Landkarte aus…

[i]Im Westen? nichts Neues…

…nimm die alte Reichsstraße, haben sie gesagt. Da kommen regelmäßig Herbergen, Ortschaften und dergleichen, da hat man jede Nacht ein Dach über dem Kopf und guten Wein und Speis, haben sie gesagt…

Doch die traurige Wahrheit ist, dass seitdem Du die Ortschaft Carrefour am Zusammenlauf der Ausfallsstraße von LaMer mit dem von LePons kommenden Weg hinter Dir gelassen hast, die Segnungen der Zivilisation ebenso immer seltener anzutreffen waren.

Vor einigen Tagen hast Du den bisher letzten – namenlosen – kleinen Ort hinter Dir gelassen, und hätte Dich der verwirrte alte Mönch, der Dir dort über den Weg lief, nicht vorgewarnt, hättest Du wahrscheinlich wutschnaubend und fluchend auf den Anblick des viel gepriesenen Ortes Demeure reagiert…

…bei den armseligen Ruinen, die da in leichtem Nieselregen vor Dir lagen, eigentlich auch nicht verwunderlich.

Einziger Lichtblick dieses Tages war wohl das Zusammentreffen mit dem leutseligen Straßenhändler Dorian Preishagler aus Friedsburg (und seiner stattlichen Anzahl an Wachen) welcher in der Gegenrichtung zu Dir nach LaMer unterwegs war.

„…och, im Westen nichts neues, werte Herrschaft – Hügel und Wälder, Dickicht und Sträucher - daher wohl auch die Strauchdiebe, die meine wackeren Leut – dem Sturmgott sei Dank - verscheucht haben -“ sprach er bei einem kleinen Umtrunk am Wegesrand (und um Dir einen Blick auf sein Sortiment zu gewähren) „ – jedenfalls ziemlich viel Platz für eine Gegend, wenn sie mich verstehen“ setzte er augenzwinkernd hinzu.

Als sich das Gespräch schließlich Land und Leuten und dem Wetter zuwandte rückte er aber noch mit einer viel erfreulicheren Information heraus: obwohl sich die wenigsten Siedlungen in dieser verlassenen Gegend gehalten hatten gäbe es zumindest einen geschützten Ort auf der weiteren Strecke –

„…eine art Landgasthof oder Wegstation, heißt glaub ich „zum rauen Wind“…ist wohl in ein bis zwei Tagen Marsch zu erreichen und vorgelagert zu der großen Kreuzung am Fuße der Buchenhainhügel, in Sicht der Dreikronensteine, wenn sie die Gegend kennen…
Jedenfalls, sie könnens eigentlich verfehlen wenn Sie am Weg bleiben…und wenn sie sich beeilen, holen Sie vielleicht auch noch die kleine Reisegruppe ein, die ich vor ein paar Stunden auf ihrem Weg Richtung Küste getroffen habe.“

Eine Herberge, in dieser Wildnis? Die Götter seien gepriesen!
..und viel froheren Mutes ging die Reise weiter…[/i]

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OT: [weitere Infos und Gerüchte erhalten die Teilnehmer, die diese Strecke wählen.
Kurzes Mail mit dem Hinweis „Anreise 1“]
LG,
Euer Ratmar